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Optimaler Hörgenuß: KOPFHÖRER/GUTE Boxen!
* * * * * Böse Zungen behaupten ja, die "Chaostheorie" sei von Leuten entwickelt worden, denen nur der Durchblick fehlte. Tatsächlich beschäftigt sie sich mit nichtlinearen dynamischen Systemen, die stark von kleinen Änderungen der Anfangsbedingungen beeinflußt werden. Das vorgestellte Stück jedenfalls beginnt im ungewohnten 13/16-Takt, auch die allgemeine Harmonik und die Bläser klingen etwas chaotisch. Trotz des Wechsels in den 6/8-Takt steigert sich die Unordnung noch durch wilde Klaviertriolen in der linken Hand. Schlagzeug, rechte Klavierhand und Baß sorgen trotzdem immer für Struktur. Eher beiläufig setzen die Klarinetten ein und geben dem Stück schließlich auch melodiöse Stütze.