Proteine bestehen aus Sequenzen von sogenannten Aminosäuren.
Es gibt 20 davon:
A = Alanin C = Cystein D = Aspartat E = Glutamat F = Phenylalanin
G = Glycin H = Histidin I = Isoleucin K = Lysin L = Leucin
M = Methionin N = Asparagin P = Prolin Q = Glutamin R = Arginin
S = Serin T = Threonin V = Valin W = Tryptophan Y = Tyrosin
Die 20 Aminosäuren können einer musikalischen Skala zugeordnet werden, z.B. der C-Dur-Tonleiter:
In diesem Beispiel sind die Aminosäuren entsprechend ihrer Wasserlöslichkeit angeordnet,
von hydrophobisch = wasser-unlöslich (I «» c)
bis hydrophil = wasser-löslich (R «» a2), soweit möglich.
Die Dauer jeder Note variiert mit der Zahl der DNA- (DesoxyriboNucleic Acid) -Codons,
die einer Aminosäure zugeordnet sind.
Die DNA-Codons sind Teil der genetischen Information zur Proteinbildung
auf den Chromosomen im Zellkern jeder Zelle.
Die letzten drei erklingenden Codons sind Stop-Codons, die keiner Aminosäure zugeordnet sind.
Damit Proteine in der richtigen Art und Weise funktionieren,
die ihnen ein Binden an oder die Interaktion mit anderen Substanzen erlauben,
sind sie in drei Dimensionen gefaltet.
Unterschiedliche Faltungsabschnitte (oder andere Eigenschaften) können verschiedenen Instrumenten zugeordnet werden.
Für detailliertere Informationen folgen Sie bitte dem Link auf der Autor-Seite von Mary Anne Clark.
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